Fachgruppen

Fachgruppen des Bundesverbandes

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Fachgruppen des Bundesverbandes

Fachgruppen im BVPF

v.l.n.r. Tobias Michalak, Robert Mutschall, Christian Vennemeyer, Ricco Zellhuber, Peter Kranicz, Georg Käsbauer und Thimo Dätsch

Die Fachgruppe Aus- und Weiterbildung im Bundesverband Parkett und Fußbodentechnik befasst sich mit der Ausbildung, der Meisterausbildung und der Weiterbildung.

Zur Nachwuchswerbung finden Sie umfassende Informationen auf der folgenden Internetseite:  www.das-ist-bodenhandwerk.de 

Mitglieder der Fachgruppe sind die Lehrlingswarte der 20 Innungen. Dem Vorstand der Fachgruppe sitzt ein Lehrervertreter, der bundesweit 7 Berufsschulen bei. Die Fachgruppe trifft sich einmal jährlich zur Tagung. Die Lehrlingswarte und die Fachlehrer der Berufsschulen, die in der Ausbildung der Parkett- und Bodenleger tätig sind, werden eingeladen.

Aufgaben der Fachgruppe:

  • Ausrichtung des jährlichen Bundesleistungswettbewerbs für die Parkettleger und Bodenleger
  • Ausbildungs- und Prüfungsordnungen
  • Unterstützung bei der Organisation von Meisterkursen und Kursen zum geprüften Fachbauleiter Fußbodentechnik
  • Unterstützung bei der Organisation der Maschinenkurse und Ausbildung der Dozenten
  • Kontakt und Vernetzung zu den Berufsschulen
  • Kontaktpflege zu den Berufsgenossenschaften (Arbeitssicherheit)
  • Kontakt zu wissenschaftlichen Instituten für Berufsausbildung und allen Institutionen, die sich mit der Ausbildung von Parkettlegern und Bodenlegern beschäftigen
  • Kontakt zur EUFA P+F e.V. als ideeller Träger der Europameisterschaften für Parkettleger und Bodenleger.
  • Pressearbeit

Ihre Ansprechpartner für die Aus- und Weiterbildung von Lehrlingen, Gesellen und Meistern:

BFG-Leiter:
Tobias Michalak, 44649 Herne 
Tel.: 02325 79 43 72, Fax: 02325 513 63
E-Mail: info@parkett-michalak.de

Stv. BFG-Leiter:
Robert Mutschall, 10439 Berlin 
Tel.: 030 / 444 94 56, Fax: 030 / 444 94 57
E-Mail: info@rokett-berlin.de

Ziel der Fachgruppe

Die Fachgruppe Digitalisierung hat sich zum Ziel gesetzt, digitale Lösungen im Parkett- und Bodenlegerhandwerk aktiv zu gestalten, praxisnah weiterzuentwickeln und den Mitgliedsbetrieben konkrete Hilfestellungen bei der digitalen Transformation zu bieten. Dabei stehen kaufmännische, technische, rechtliche und organisatorische Aspekte im Fokus.

Rolle innerhalb des Bundesverbands

Die Fachgruppe Digitalisierung ist aus einer Arbeitsgemeinschaft hervorgegangen und unterstützt heute aktiv die digitale Weiterentwicklung innerhalb des Gewerkes. Sie versteht sich als praxisorientierte Plattform zur Bündelung und Aufarbeitung digitaler Themen, die Betrieben im Alltag weiterhelfen. Durch den regelmäßigen Austausch, die Sammlung von Erfahrungswerten und die Vermittlung von Informationen trägt die Fachgruppe dazu bei, digitale Prozesse im Verband und in den Mitgliedsbetrieben kontinuierlich zu verbessern.

Unsere Schwerpunkte

1. Digitale Lösungen für betriebliche Abläufe

  • Entwicklung und Einsatz digitaler Werkzeuge zur Kalkulation, Angebotserstellung und Abrechnung
  • Zeiterfassung und Arbeitsdokumentation mit digitalen Systemen
  • Auswahl und Einführung branchenspezifischer Softwarelösungen für Parkett- und Bodenleger

2. Integration digitaler Prozesse in den Handwerksalltag

  • Festlegung sinnvoller digitaler Prozessketten im Betrieb
  • Vorschläge und Empfehlungen für gängige bzw. erprobte Hardware-Optionen und Geräte sowie Best-Practise-Beispiele beim Aufbau der eigenen IT-Infrastruktur
  • Bereitstellung fundierter Informationen zu digitalen Tools und deren Anwendungsbereichen

3. Digitalisierung des Gewerks vorantreiben

  • Konkrete Definition digitaler Anforderungen im Handwerk
  • Unterstützung bei der Transformation analoger Geschäftsprozesse
  • Vermittlung erfolgreicher Praxisbeispiele aus der Branche

4. Austausch, Schulung und Weiterentwicklung

  • Durchführung von Schulungen, Seminaren und Workshops
  • Aufbau eines starken Netzwerks zum Erfahrungsaustausch
  • Gemeinsame Entwicklung zukunftsweisender digitaler Strategien

5. Förderung und Rechtssicherheit

  • Aufbereitung aktueller Förderprogramme zur Digitalisierung
  • Unterstützung bei der Nutzung von Fördermitteln und Anträgen
  • Klärung relevanter rechtlicher Rahmenbedingungen, insbesondere Datenschutz und Datensicherheit

 
Zusätzliche Themenbereiche

Zusammenarbeit mit Softwarefirmen

  • Organisation gemeinsamer Seminare für Mitglieder
  • Erfassung und strukturierte Darstellung relevanter Softwareanbieter der Branche
  • Prüfung der Umsetzbarkeit einheitlicher Schnittstellen (z. B. Datanorm) für plattformübergreifende Nutzbarkeit

Strukturierte Zusammenarbeit innerhalb der Fachgruppe

  • Klare Aufgabenverteilung und Zuständigkeiten
  • Zuordnung von Ansprechpartnern für spezifische Softwarelösungen
  • Dokumentation und Lösungsfindung bei softwarebezogenen Problemen im Betrieb
  • Kollegialer Austausch und gegenseitige Unterstützung
  • Durchführung von Fachgruppentreffen zur Weiterbildung, Netzwerkerweiterung und kollegialem Austausch in angenehmer Atmosphäre


Kontakt BFG-Leiter:
Dennis Giesen, 58579 Schalksmühle
Tel.: +49 (152) 53938103
E-Mail: info@parkett-giesen.de

Kontakt stellvertr. BFG-Leiter:
Daniel Pieczkowski, 53340 Meckenheim
Tel.: +49 (2225) 9426 0
E-Mail: info@pieczkowski-gmbh.de

Fachausschussmitglieder
Stephan Ankert
Ericco Krügerke

v.l.n.r. Christian Druckmüller, Konstantin Blum, Thomas Allmendinger, Jens Bader

Die Bundesfachgruppe Holz, Bodenbelag und Sportböden wurde am 17. und 18. Oktober 2024 bei der Herbstveranstaltung mit einstimmigen Beschluss aus den bis dahin einzeln bestehenden BFG Holz, BFG Bodenbelag sowie BFG Sportboden zusammengeführt.

Das vierköpfige Führungsteam der neuen BFG Holz, Bodenbelag und Sportböden besteht aus Christian Druckmüller, Konstantin Blum, Thomas Allmendinger sowie Jens Bader.

Die Fachgruppe Holz, Bodenbelag und Sportböden im Bundesverband Parkett und Fußbodentechnik ist Ihr kompetenter Ansprechpartner rund um den Themenkomplex von elastischen und textilen Bodenbelägen, Parkett, Sportböden sowie die jeweils dazugehörige Verlegetechnik.

Mitglieder der Fachgruppe sind Fachbetriebe, Innungsmitglieder, Obermeister, ö.b.u.v. Sachverständige sowie Fördermitglieder aus der Industrie.

Die Fachgruppe trifft sich einmal jährlich zur Herbsttagung. Zusätzlich bearbeitet die BFG Holz, Bodenbelag und Sportböden aktuelle Themen in der Branche rund um Parkett, Bodenbelag und Sportböden.

Aufgaben der Fachgruppe:

  • Zeitnahe Weitergabe von aktuellen technischen und rechtlichen Neuerungen und Informationen aus den Bereichen der BFG Holz, Bodenbelag und Sportböden
  • technischer und wenn nötig kritischer Dialog mit der Industrie
  • Ansprechpartner für technische Fragen und Problemstellungen im Bereich Holz, Bodenbelag und Sportböden sowie der jeweiligen Verlegetechnik
  • Zusammenarbeit mit Nachbarverbänden, insbesondere in Ausbildungsfragen, bei technischen Neuentwicklungen und bei Stellungnahmen zu Branchenveröffentlichungen
  • Klärung und Förderung von Weiterbildungsmöglichkeiten für den Ausbildungsberuf des Bodenlegers
  • Enge Zusammenarbeit mit der BFG Sachverständigenwesen in tagesaktuellen Themenbereichen
  • Die BFG Holz, Bodenbelag und Sportböden ist Veranstalter der Herbsttagung des BVPF für Mitglieder der BFG Holz, Bodenbelag und Sportböden, Innungsmitglieder, Obermeister, Industrievertreter sowie für ö.b.u.v. Sachverständige

Kontakt BFG-Leiter:
Christian Druckmüller, 83052 Götting
Tel.: +49 (8062) 90 88 65
E-Mail: info@druckmueller-raumausstattung.de

Kontakt stellvertr. BFG-Leiter:
Konstantin Blum,
Tel.: +49 (6655) 91619 0
E-Mail: konstantin.blum@fussboden-blum.de

Fachausschussmitglieder:
Thomas Allmendinger (info@boden-sachverstaendiger.de)
Jens Bader (jb@parkettbodenbader.de)

Die Fachgruppe Parkett - Restauratoren im Bundesverband Parkett und Fußbodentechnik hat es sich zur Aufgabe gemacht, historische Parkettböden, ein wichtiges Kulturgut, in Form von Renovierung, Restaurierung und Rekonstruktion den nachfolgenden Generationen zu erhalten.

Die Akzeptanz dieser von der damaligen Konzeption her einfachen und doch hervorragend funktionierenden Bauweise stellt das Grundwissen und die Ausführung vorgenannter Tätigkeiten, ehemals von Kunsttischlern und Ebenisten ausgeführt, als das Spitzenkönnen des Parkettlegerhandwerks dar.

Jede/r Parkettlegermeister/in kann nach der bestandenen Parkettlegermeisterprüfung in entsprechenden Seminaren zur/m Geprüften Restaurator/in im Parkettlegerhandwerk ausgebildet und staatlich geprüft werden. 

Hier werden zu dem speziellen Fachwissen z. B. Holzerkennung, Intarsienzuschnitt und "alte" Verleim- und Oberflächenbehandlungstechniken unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten vermittelt. Nach bestandener Prüfung kann der/die Absolvent/in den Titel: Master Professional im Parkettlegerhandwerk führen. 

Die Seminare zum Restaurator im Parkettlegerhandwerk werden in Zusammenarbeit mit der Probstei Johannesberg in Fulda durchgeführt.

Viele weitere Informationen erhalten Sie auf dem Internetauftritt der Bundesfachgruppe Parkettrestauratoren. Besuchen Sie uns unter: http://www.parkettrestauratoren.org

Kontakt BFG-Leiter:
Marko Domschke, 09509 Pockau-Lengefeld
Tel.: +49 (37367) 77 27 16
mobil: +49 (179) 110 02 85

Kontakt stellvertr. BFG-Leiter:
Martin Kranl, A-2512 Tribuswinkel
Tel.: +43 (699) 14 63 66 61

Kontakt BFG-Leiter:
Thomas Fahrner, 74360 Ilsfeld
Tel.: +49 (7062) 631 87
E-Mail: info@fahrner-parkett.de

Kontakt stellvertr. BFG-Leiter:
Prof. Dr. Andreas O. Rapp, 30519 Hannover
Tel.: +49 (511) 762 45 95
E-Mail: rapp@faktum.eu

Der Bundesverband hat eine Veröffentlichung mit Informationen, Voraussetzungen und Empfehlungen für die Vereidigung als Sachverständiger für das Parkettlegerhandwerk und Bodenlegergewerbe oder als Sachverständiger für das Bodenlegergewerbe herausgegeben.

Der Obmann des Sachverständigenwesens im Bundesverband und Bundesinnungmeister, Herr Manfred Weber, sowie der Vorsitzende des Ausschusses für Sachkundeprüfung, Herr Dieter Humm, informieren in der Veröffentlichung über folgende Themenbereiche:

Was ist ein öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger?

Richtlinien zur Mustersachverständigenordnung des Deutschen Handwerkskammertages

  • Persönliche Voraussetzungen
  • Ausübung eines Handwerks
  • Besondere Sachkunde
  • Erforderliche Einrichtungen
  • Form der Gutachtenerstattung

Überprüfung der besonderen Sachkunde durch das Fachgremium des Bundesverbandes

  • Schriftliches Probegutachten
  • Schriftliche Überprüfung
  • Fachgespräch
  • Vertiefungsgrade
  • Sachverständigenrecht
  • Zivil-, Straf-und Verwaltungsprozessrecht (Verfahren, Unterschiede)
  • Zivilrecht
  • Strafrecht

 Des Weiteren werden Empfehlungen gegeben zu

  • Literatur und Fachzeitschriften
  • Seminaren und Vorbereitungskursen

Weitere Einzelheiten finden Sie hier (PDF) oder auch: www.dsvt.de

Aufgabe des Sachverständigen-Beirats

Der Beirat steht der Bundesfachgruppe Sachverständigenwesen unterstützend zur Seite. Er fördert den Austausch zwischen dem BVPF und den Belags- und Verlegewerkstoffherstellern.

Wie arbeitet der Beirat?

Der Beirat begleitet nicht nur aktuelle verbandliche Entwicklungen, sondern er zeigt auch zukünftige Richtungen auf.

So hat der Beirat zu flächenbeheizten Fußböden beispielsweise wie folgt informiert:

Zahlreiche namhafte Experten aus den deutschsprachigen Ländern haben sich anlässlich der vorjährigen Sachverständigentagung über die Entwicklungen im Sachverständigenwesen ausgetauscht, um einheitliche Standards für die Beurteilung von Fußböden sicherzustellen. Der Deutsche Sachverständigentag spiegelt mit seiner umfassenden Zusammensetzung die vorherrschende Auffassung unter den technischen Praktikern auf dem Fachgebiet der Parkett- und Fußbodentechnik wieder. Die versammelte Fachwelt aus Handwerk und Industrie hat folgenden Konsens festgestellt:

Bei flächenbeheizten Fußböden sind Fußbodentemperaturen bis 35°C bei normgerechter Auslegung in Bereichen des Fußbodens und bestimmten Zeiträumen in der Praxis nicht auszuschließen. Es besteht Handlungsbedarf die Parkettprodukte hinsichtlich ihres Grades der Fußbodenheizungseignung zu unterscheiden und Transparenz für Verarbeiter und Endkunden zu schaffen.

Der Sachverständigen-Beirat hat sich dieser Aufgabe angenommen und wird sich um die konkrete Umsetzung kümmern.